Kindertagespflege-Sonnenschein
Ihre Tagesmutter in Rheinstetten

Bildung und Förderung in der frühkindlichen Phase

Jedes Kind ist ein Individuum und insbesondere muss für jedes Kind eine individuelle Förderung und Entwicklung im Vordergrund der Arbeit mit dem Kind stehen. Ich möchte jedes Kind da abholen wo steht und ihm die Möglichkeiten geben sich frei zu entfalten.

Ich möchte Kinder ausprobieren lassen und ihnen nicht alles vorgeben. Nur so können die Kinder ihrer Fantasie freien lauf lassen und ihre Fähigkeiten selbst entdecken.

Ich möchte in meinem Rahmen die Gemeinschaftsfähigkeit der mir anvertrauten Kinder fördern und sie bis zum Kindergarten begleiten und sie auf den jeweiligen Lebensabschnitt vorbereiten. Ich habe zum Ziel, dem einzelnen Kind, dass zu geben und zu ermöglichen, was es im momentanen Entwicklungsstadium braucht. Ich fördere das Kind bei seiner Persönlichkeitsentwicklung, seiner Motorik, Sprachentwicklung, Sinneswahrnehmung, Kreativität und Fantasie. Dies erfolgt durch Bewegungsspiele, eine klare Sprache, Geschichten und Reime, Lieder, Basteln, Malen und vielem mehr. Ich stärke den Willen und fördere die Selbständigkeit, die Selbstverantwortung und damit auch das Selbstvertrauen des Kindes.



Folgende Bildungsfelder sind mir wichtig:
- Kommunikation in Sprache 
- soziales Leben in der Gruppe
- Natur 
- Gesang
- Malen, Basteln 
- Bewegung und Gesundheit

Mir ist es wichtig, ganz individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten Ihres Kindes einzugehen, um es gezielt zu unterstützen.

Grundlage in der Kindertagespflege: Sicherheit, Gesundheit und Ernährung

Ein sicheres Umfeld ist für eine unbeschwerte und geborgene Entwicklung der Kinder Grundvoraussetzung. In meinen Räumen in Rheinstetten habe ich vielfältige Maßnahmen für einen sicheren Alltag unternommen. Dazu zählen unter Anderem die Sicherung der Steckdosen, besonders sichere Kindermöbel und kindgerechte Spielsachen. Diese Sicherung wird auch 2 Mal im Jahr durch den Tageselternverein kontrolliert.

Für die Gesundheit der Kinder ist eine gute Hygiene unerlässlich und wird von mir in allen Bereichen, wie persönlicher Hygiene, sauberen Räumen und bei der Zubereitung von Speisen, umfassend beachtet. Das Immunsystem der Kinder ist noch nicht voll entwickelt und so müssen wir Tagesmütter und Tagesväter besonders achtsam sein, wenn es darum geht, die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Das Thema „Hygiene“ ist auch immer wieder Bestandteil von Fortbildungen, so dass ich mein Wissen auf einem aktuellen Stand halten kann.

Essen und Trinken nimmt in der Kindertagespflege einen großen zeitlichen Anteil ein – über den Tag verteilt sind es mehrere Mahlzeiten, die wir zusammen einnehmen. Eine kindgerechte Ernährung ist für die gesunde Entwicklung wichtig – das bedeutet bei mir, es gibt eine Vielzahl an frischer und abwechslungsreicher Kost. Die täglichen Mahlzeiten werden frisch zubereitet. Beim Essen lernt das Kind verschiedene Obst- und Gemüsesorten kennen, lernt wie sich Brot und Brötchen schmecken und anfühlen sowie welche verschiedenen Geschmacksrichtungen es gibt. Die Kinder können sich dazu die Zeit nehmen, die sie brauchen und auch selbst entscheiden was und wieviel sie von den angebotenen Speisen essen. 

Individuelle Kinderbetreuung in einer kleinen Gruppe

Die kleine Gruppengröße ist ein großer Vorteil der Kindertagespflege und ermöglicht es mir eine individuelle Beziehung zu jedem Kind aufbauen zu können. Es ist viel Zeit für jedes Kind vorhanden und ich kann sehr gut auf jede der kleinen Persönlichkeiten eingehen. Grade für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren ist es wichtig, dass eine vertrauensvolle Nähe aufgebaut wird, in der sich das Kind wohl und geborgen fühlt.

In meiner kleinen Gruppe gibt es immer eine Durchmischung verschiedener Altersgruppen. Jedes Jahr kommen neue kleine Kinder hinzu und die älteren Kinder bereiten sich auf den nächsten Schritt vor und verlassen die Kindertagespflege wieder. Die Altersdurchmischung ist für alle Kinder gut: so lernen die kleinen viel von den größeren Kinder und die größeren Kinder lernen Vorbild zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Sie lernen spielerisch in den verschiedenen Rollen Rücksicht aufeinander zu nehmen und erweitern somit ihre soziale Kompetenz.

Spaß an Bewegung und Kreativität

Bewegungsentwicklung

Das Kind soll im Alltag seinen inneren Bewegungsdrang ausleben. Ich bringe jedem einzelnen Kind Vertrauen entgegen, spreche ihm Mut zu und unterstützen auf diese Weise sein Selbstbewusstsein und seinen Forscherdrang. Auf diese Weise lernt das Kind, sich etwas zuzutrauen, nach seinem Tempo zu handeln und so eigenständig sein Ziel zu erreichen. In seinen ersten drei Lebensjahren lernt das Kind zahlreiche Fertigkeiten in einem so schnellen Tempo wie nie wieder in seinem Leben. Die verschiedenen Entwicklungsschritte sind vom Kind selbst festgelegt. Es wird in seiner Bewegungsentwicklung nicht gedrängt oder gar in eine Situation gebracht, aus der es alleine nicht mehr herauskommt. Ich unterstütze das Kind in jeder Phase seiner Bewegungsentwicklung, indem ich ihm innerhalb der Gruppe die Möglichkeit zum Üben, Wiederholen und Forschen geben. Auf diese Weise begreift das Kind seine Umgebung nach seinem individuellen Tempo, neue Bewegungsabläufe entstehen und es handelt nach seinen eigenen Ideen und Vorstellungen.


Kreativität

Ich bestärke das Kind im Alltag in seinem kreativen Tun, indem ich ihm verschiedene Materialien zur Verfügung stelle, die seine Neugierde, Fantasie und Vorstellungskraft anregen (beispielsweise Stifte, Farbe, Papier, Kleister). Ich biete dem Kind im Gruppenalltag Freiraum und Zeit zum Gestalten, die Möglichkeit zum Experimentieren, den Umgang mit verschiedenen Materialien zu testen und in seinem eigenen Denken und Tun neue Wege zu ergründen. Die Vorlieben, Interessen und Ideen des Kindes greife ich in meiner pädagogischen Arbeit auf. Das heißt interessiert sich ein Kind besonders für Tiere, werde ich dies thematisieren, indem wir Tiere besprechen (Wie sieht es aus?) und sie anschließend nach basteln. So wird situativ an die Idee des Kindes angeknüpft und es entsteht ein positiver Bezug zur Kreativität.

Durch Lob und Wertschätzung bekommt es Mut und traut sich an neue Situationen heran. Ich unterstütze die Eigeninitiative und das Selbstbewusstsein des Kindes, indem ich es zum Ausprobieren und Experimentieren motiviere. Ein selbst gestaltetes „Kunstwerk“ hat seine eigene individuelle Perfektion und möchte von mir gewürdigt werden. Es geht mir um den kreativen, fantasievollen Weg, den das Kind geht, nicht um das perfekte Produkt.


Musikalische Angebote:

Ich gestalte unseren Tag mit verschiedenen musikalischen Angeboten, wie zum Beispiel Sing- und Tanzspielen. Im Morgenkreis starten wir mit unserem Begrüßungslied in den Tag, damit sich die Kinder im Alltag ankommen. Durch das tägliche Wiederholen der Lieder werden die Texte und Melodien verinnerlicht und die Merkfähigkeit der Kinder unterstützt. Musikangebote unterstützen unterschiedliche Bereiche, wie die auditive Wahrnehmung (Hören), das Rhythmusgefühl und die Grobmotorik. 


Eingewöhnung: der Beginn eines neuen Lebensabschnittes

Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind, als auch für die Eltern von großer Bedeutung – beide müssen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: die Kinder reagieren unterschiedlich auf Veränderungen und manche Kinder benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Durch meine Erfahrungen weiß ich, wie man diesen Prozess optimal begleitet und jedem Kind die Möglichkeit gibt, sein eigenes Tempo anzuwenden. Auch für mich ist diese Phase immer wieder spannend und ich freue mich darauf, ein neues Kind kennenzulernen und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen zu lassen.

Je nach Kind dauert die Eingewöhnung zwischen einer und vier Wochen. Sollte es einmal länger dauern, ist das auch in Ordnung – das Kind und die Eltern bestimmen das Tempo. Am Anfang der Eingewöhnung besucht das Kind zusammen mit einem Elternteil unsere Kindertagespflege und sie verbringen gemeinsam einige Stunden hier, wobei sie die neuen Räume, die anderen Kinder und den Tagesablauf kennenlernen.

Im nächsten Schritt, der auch schon nach ein paar Tagen erfolgen kann, verlässt das Elternteil unsere Kindertagespflege für eine Weile – bleibt aber natürlich in der Nähe. Die Dauer der Abwesenheit des Elternteils steigern wir je nach Fortschritt der Eingewöhnung. Ich beobachte Ihr Kind in dieser Zeit sehr aufmerksam und wir besprechen dann die Erfahrungen, die Ihr Kind in Ihrer Abwesenheit gemacht hat. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sich Ihr Kind wohl bei uns fühlt und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben, es den Tag über durch mich betreuen zu lassen.

Die Eltern sind ein wichtiger Teil der Erziehungspartnerschaft

Ich sehe die Eltern als Experten ihres Kindes, somit werden sie zu meinem wichtigsten Kooperationspartnern. Eine Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle der Kinder spielt für mich eine große Rolle. Zu Beginn möchten ich Sie und das zukünftige Kindertagespflegekind zu mir nach Hause einladen. Auf diese Weise schaffen wir von Anfang an eine sichere Basis für eine vertrauensvolle Beziehung. Dieser Besuch dient ebenfalls dazu, mit den Eltern Fragen zu klären und Wünsche und Anregungen zu besprechen. Durch einen kontinuierlichen Austausch haben ich die Möglichkeit, das Kind und seine Eigenschaften kennen zu lernen und gemeinsam mit den Eltern bestmöglich auf seine individuellen Bedürfnisse einzugehen. Zu meiner Zusammenarbeit mit den Eltern gehören beispielsweise Aufnahmegespräche, Entwicklungsgespräche, Elterninformationen , Tür- und Angelgespräche. Auf diese Weise möchten ich den Eltern ermöglichen, einen kleinen Einblick ins Gruppengeschehen zu bekommen und meine pädagogische Arbeit mit den Kindern transparent zu machen.





Routine im Tagesablauf – für kleine Kinder besonders wichtig

Unser Tag ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die immer wiederkehren und so Vertrauen und Verlässlichkeit für die Kinder bringen. Einzelne Tätigkeiten, wie Hände waschen, die Mahlzeiten oder natürlich der Mittagsschlaf strukturieren den Tag – die Kinder entwickeln eine Routine und lernen Abfolgen in einem Tagesablauf. Zwischen diesen festen Strukturen gibt es täglich wechselnde Angebote, die den Tag lebendig und abwechslungsreich gestalten – uns wird bestimmt nie langweilig.

Auch die Kinder können mitentscheiden, welche Spiele, Tätigkeiten oder Ausflüge wir an einen Tag machen oder auch für die nächsten Tage planen. Die Kinder lernen Wünsche zu äußern und im sozialen Miteinander auf die Wünsche Anderer einzugehen.